Autobatterie online finden und kaufen
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1. Was ist eine Autobatterie / Starterbatterie
Ein Akkumulator zum Starten von Verbrennungsmotoren in Fahrzeugen wird umgangssprachlich als Autobatterie, Starterbatterie, Batterie oder auch Kfz Batterie bezeichnet. Hierbei handelt es sich jedoch um einen Akkumulator. Diese Bleiakku ´s speichern die erzeugte Energie von der Lichtmaschine. Parallel wird eine unterbrechungsfreie Energieversorgung von elektrischen Verbrauchern gewährleistet. Im Laufe der Jahre ist der Umfang an elektrischen Verbrauchern sehr stark gestiegen. Neben der besseren Komfortausstattung wurden sehr viele Sicherheits- und Gewichtsrelevante mechanische Bauteile durch elektronische ersetzt. Aus diesem Grund steigen die Anforderungen an eine Autobatterie. Neben der hohen Kaltstartleistung muss eine Starterbatterie möglichst große Kapazität aufweisen und Zyklen fest sein. Oftmals werden sogar zwei Batterien im Fahrzeug verbaut. Eine Starterbatterie und eine Bordnetzbatterie bzw. Backup Batterie. Damit wollen die Hersteller, einer Tiefenentladung, entgegenwirken. Bei vielen Autos wird statt einer Autobatterie und einer Versorgungsbatterie eine einzige deep cycle Batterie eingesetzt. Diese Autobatterien haben unterschiedliche Batterietechnologien. Autobatterien werden in vier verschiedenen Batterietechnologien hergestellt. Die neuste Entwicklung ist eine verbesserte Nass Batterie. Diese Autobatterien werden meistens als EFB Batterie (enhanced flooded battery) bezeichnet. Eine bewährte und gut in der Automobilindustrie etablierte Batterietechnologie ist die AGM (Absorbent Glas Mat)Technologie. Eine eher seltene Bauform einer Kfz Batterie ist eine Gel Batterie.
Nass - Batterien
Nass - Batterien werden u. a. als Starterbatterien eingesetzt. Da der Elektrolyt, sprich die Säure, mit einer Flüssigkeit verdünnt wird, spricht man hierbei von nassen Batterien. Der Unterschied zur trockenen Batterie hingegen ist, dass der Elektrolyt in einem Gel oder Vlies gebunden wird.
Nass-Batterien benötigen eine Ladespannung von etwa 14,6 V. Die Batterien werden bei geringen Spannungen nicht vollgeladen, bei höheren Spannungen (über 14,8V) werden sie geschädigt. Ein ungeeignetes Ladegerät, das z. B. nach Erreichen der Ladespannung von 14,1V abschaltet, führt zur starken Zerstörung der Batterieplatten und somit zum Ausfall der Batterie. Die Ladestrom-Empfehlung liegt bei 1/10 Ampere der Batteriekapazität (Ah). Bei mehr als 55°C Säure-Temperatur sollte und müsste man die Ladung unterbrechen. Die Batterie ist vollgeladen, wenn Säure-Dichte und Ladespannung innerhalb von zwei Stunden nicht mehr ansteigen. Nach Erreichen der Ladespannung sollte man den Säure-stand prüfen und ggf. mit destilliertem Wasser korrigieren; Achtung keine Säure nachfüllen!
Seit längerer Zeit werden Autobatterien mit AGM Technologie eingesetzt. Diese Technologie wurde früher in zwei Kategorien unterteilt, AGM Batterien und AGM Start Stop Batterien. Das war notwendig, weil nicht jede AGM Autobatterie für den Start Stop Betrieb geeignet war. Heutzutage produzieren die Autobatteriehersteller fast ausschließlich AGM Batterien für Start Stop. Die AGM Start Stop Batterie kann auch bei Fahrzeugen ohne Start Stop System verbaut werden. Bei diesen Autobatterien handelt es sich um sogenannte Vliesbatterien. Zwischen den einzelnen Platten befindet sich Glasvlies. Dieses Vlies isoliert die negativen Platten von den positiven Platten. Das mit Elektrolyt angereicherte Glasfaservlies drückt aufgrund seiner Ausdehnung auf die einzelnen Platten. Somit wird ein zusätzlicher Halt für die aktive Masse gewährleistet. Die Batterie wird Zyklen fester und rüttelfester als eine herkömmliche Autobatterie. Das Elektrolyt, auch als Batteriesäure bekannt, wird von dem Mikroglasvlies gebunden. Durch das gebundene Elektrolyt und die VRLA Technologie, sind die Plattenverbände in einer AGM Batterie höher als in einer normalen Autobatterie. Der innere Widerstand einer AGM Batterie ist geringer und die Ladung kann besser aufgenommen und abgegeben werden.
Die Batterien werden mit der bewährten VLRA Technologie hergestellt. Diese Technologie wird auch bei GEL Batterien eingesetzt. Der Batteriekasten wird als eine Art Druckbehälter ausgelegt. Die Zellen werden komplett verschlossen. Die Batterie verfügt über einen Überdruckventil. Der Batteriedeckel hat mehrere Kanäle zwischen den einzelnen Zellen. Im Normalbetrieb kann der gebildete Sauerstoff, an der positiven Elektrode, über den Labyrinthkanal, im Batteriedeckel, zur negativen Elektrode wandern. Dort wird er zusammen mit Wasserstoff zum Wasser rekombiniert. Bei einer Überladung, die aufgrund eines technischen Defekts, am Laderegler, vorkommen kann, entstehen zu viele Knallgase. Der Innendruck steigt übermäßig schnell an und das Überdruckventil lässt die gebildeten Gase entweichen. Diese Batterien werden, aufgrund der VLRA Technologie, vermehrt im Innenraum eines Fahrzeugs, verbaut. VRLA ermöglicht eine dauerhafte Montage in der Seitenlage. Die Plattensätze müssen aber in vertikaler Stellung bleiben damit das rekombinierte Wasser aufgesaugt werden kann. Eine weitere Einsatzmöglichkeit, von AGM Starterbatterien, findet in Micro Hybrid Fahrzeugen mit Bremsenergierückgewinnung (Rekupation) statt.
Eine EFB Batterie (enhanced flooded battery) ist eine verbesserte Starterbatterie für Kraftfahrzeuge mit Start Stop System. Diese Batterien werden auch als AFB (advanced flooded battery) bezeichnet. Sie eignet sich für Anwendungen mit Teilentladung.
Vorteile:
Um die Emissionswerte zu senken, werden derzeit auch Kleinwagen mit Start Stopp System ausgestattet. Hierfür wir oftmals eine relativ neue EFB Batterietechnologie verwendet. Es ist eine Weiterentwicklung der herkömmlichen Nassbatterie (Akkumulator). Sie wurden speziell für den Start Stop Betrieb konzipiert. Diese Batterien sind deutlich zyklenfester und rüttelfester als herkömmliche Starterbatterien. Sie haben eine bessere Alterungsstabilität gegenüber herkömmlichen Starterbatterien. Sie sind außerdem günstiger als AGM Batterien und werden überall dort eingesetzt, wo die Tiefentladeeigenschaften (deep cycle) einer AGM Batterie nicht benötigt werden. Batterien mit EFB Technologie haben eine bessere Ladungsaufnahme und thermische Stabilität als konventionelle Starterbatterien. Ein weiterer Vorteil gegenüber konventionellen Starterbatterien ist die längere Lagerfähigkeit dieser Batterie. Das kommt nicht nur den Händlern sondern auch den Autofahrern zugute, die ihr Fahrzeug nur saisonal nutzen. Ihr Grundaufbau ist analog zu einer herkömmlichen Nassbatterie. Der Unterschied liegt im Detail.
Aufbau:
- Legierung:
Durch die Zugabe von speziellen Kohlenstoffadditiven in die Bleiplatten, reduziert man die Sulfatbildung und verringert somit den inneren Widerstand. Die Batterie kann somit tiefer entladen werden und hat eine bessere Ladungsaufnahme. Sie kann somit schneller aufgeladen werden und weist eine bessere thermische Stabilität auf. Dies ermöglicht einen Einsatz in übermäßig kalten sowie auch heißen Regionen.
- Plattenaufbau:
Ein weiterer Unterschied liegt im Plattenaufbau. Die positiven Bleiplatten werden in ein spezielles Polyestergewebe eingepackt und in einen ionendurchlässigen Taschenseparator gesteckt. Die Plattensätze einer EFB Batterie haben eine mittlere Kompression. Nach dem Auffüllen der EFB Batterie mit flüssigem Elektrolyt saugt sich das Polyestergewebe damit voll und dehnt sich aus. Dadurch wird ein Druck auf die positiven Platten erzeugt und somit ein zusätzlicher Halt des aktiven Materials gewährleistet.
- Einsatzmöglichkeiten:
Diese Weiterentwicklungen erlauben eine höhere zyklische Beanspruchung der EFB Batterie und somit einen Einsatz in Fahrzeugen mit Start Stop System. Eine weitere Einsatzmöglichkeit findet in Fahrzeugen mit verstärkten Vibrationen wie Trecker, Geländefahrzeuge, Bagger und Boote.
Wie finde ich die richtige Autobatterie?
Sofern bei Ihrem Fahrzeug immer noch die Originalbatterie verbaut ist, können Sie sich eine neue Autobatterie nach den Maßen, Polanordnung und der Batterietechnologie heraussuchen. Oftmals werden bei Gebrauchtfahrzeugen, aus Kostengründen kleinere Batterien bzw. Batterien mit einer abweichenden Batterietechnologie verbaut als vom Hersteller vorgeschrieben. Aus diesem Grund empfehlen wir einen Blick in das Betriebshandbuch Ihres Fahrzeugs zu werfen. Oftmals wird die empfohlene Kapazität in den technischen Daten mit angegeben. Sollten Sie kein Betriebshandbuch zur Hand haben, können Sie Ihre Autobatterie über unsere Fahrzeugverwendungsliste finden. Unser Batteriefinder schlägt Ihnen diverse Autobatterien vor, die in Ihr Fahrzeug passen könnten. Vor dem Kauf sollten Sie jedoch die Maße, Polanordnung sowie die Batterietechnologie abgleichen. Sollten Sie hierbei nicht zur Recht kommen, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, wir helfen Ihnen gern bei der Auswahl.
Wodurch geht eine Autobatterie kaputt?
Bei Akkumulatoren handelt es sich um Verschleißteile. Vor einigen Jahren wurden die Autobatterien mit Blei-Antimon Legierungen gefertigt. Diese Starterbatterien wurden relativ zyklenfest und benötigten nicht so hohe Ladespannung wie die die Autobatterien heute. Akkumulatoren mit dieser Legierung waren jedoch sehr Pflegeintensiv aufgrund des hohen Wasserverbrauchs und schneller Selbstentladung. Aus diesem Grund wurden neue Starterbatterien mit Calcium Legierung entwickelt. Mit dieser Legierung wurden die Autobatterien wartungsfrei und konnten in komplett verschlossener Bauweise hergestellt werden. Dadurch war ein Einbau im Fahrzeug Innenraum möglich. Die Autobatterien haben auch eine geringere Selbstentladung. Neben diesen bedeutenden Vorteilen gibt es auch ein Nachteil. Die Autobatterie dürfen nicht zu stark entladen werden. Calcium Starterbatterien benötigen höhere Spannung zum Aufladen. Wird die Autobatterie übermäßig stark in Anspruch genommen und nicht ausreichend nachgeladen kann diese schnell verschleißen und bei Minustemperaturen bzw. bei extremer Hitze komplett ausfallen. Aus diesem Grund empfehlen wir regelmäßige Prüfungen des Ladezustandes, Ihrer Autobatterie, durchzuführen. Die Ruhespannung sollte zwischen 12,6 und 12,8 Volt liegen. Bei entladenen Autobatterien ist schnelles Handeln notwendig damit es nicht zu einem Leistungsverlust bzw. Totallausfall kommt. Aber nicht nur entladene Autobatterien können kaputt gehen. Eine Autobatterie kann bei technischen Fehlern am Fahrzeug oder bei Verwendung von falschen Ladegeräten überladen werden. Eine Überladung führt auch zu einem Totallausfall der Autobatterie. Dabei fängt die Autobatterie an zu gasen und das Gehäuse kann, durch den Druck, platzen oder sogar explodieren. Verwenden Sie bitte nur elektronisch gesteuerte Ladegeräte die für entsprechende Batterietechnologie konzipiert wurden.
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